Thermografie
Mit Hilfe der
Thermografie ist es möglich, die Oberflächentemperatur
an Gebäuden und Bauteilen zu messen. Dabei wird die
elektromagnetische Strahlung, die ein Objekt emittiert,
mit geeigneten Detektoren erfaßt und gemessen. Über eine
elektronische Verarbeitung wird der
Untersuchungsgegenstand rechnerisch bewertet und
anschließend bildhaft dargestellt.
Mit dieser Meßmethodik lassen sich konstruktive
Eigenschaften sowie bauphysikalische Gegebenheiten
beurteilen. So werden z.B. die Wärmebrücken durch ihre
höheren Oberflächentemperaturen sichtbar.
Bei Betrachtung der Thermografieaufnahmen stellen die
dunklen Bereiche (blau und schwarz) die niedrigen und die
helleren Bereiche (grün, gelb, rot bis hin zu weiß) die
höheren Temperaturen dar.
Aber auch andere Energieverluste lassen sich mit dieser
Meßmethodik aufspüren, so zum Beispiel die Wärmeverluste
an einem Relais. Aber auch bei der Leckagensuche zum
Beispiel in einem Rohrnetz bietet die Wärmebildkamera eine
große Hilfestellung.
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